Die Makuladegeneration wird generell in die trockene und die feuchte Variante unterschieden. In der Regel wird dabei eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) unterstellt.

Trockene Makuladegeneration
Bei der überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich um eine trockene Makuladegeneration. Sie verläuft in der Regel langsam und wird zu oft Beginn von den Betroffenen gar nicht bemerkt. Nach und nach sterben Bereiche der Netzhaut, die sogenannten Fotorezeptoren ab. Die Beeinträchtigung des Sehvermögens bei der trockenen Makuladegeneration ist meist für lange Zeit gering.

Feuchte Makuladegeneration
Zwar leiden nur etwa 10 – 15 Prozent der Menschen unter der feuchten Makuladegeneration, doch dafür tritt der Sehverlust bei dieser Variante der Makuladegeneration schneller ein. Neue Blutgefäße wachsen in und unter der Netzhaut, die zu Blutungen und Schwellungen führen. Zudem bilden sich Narben. Der rasche Beginn der Behandlung ist wichtig, um die Sehkraftminderung so lange wie möglich aufzuhalten. Die feuchte Makuladegeneration wird häufig mit der →IVOM-Therapie behandelt.