Mesotest

Der Mesotest misst das Dämmerungssehen, die Fähigkeit einer Person bei schwachem Licht zu sehen. Der Test besteht aus einer Reihe von Schwarz-Weiß-Testtafeln, die in einem abgedunkelten Raum präsentiert werden.

Während des Tests muss die Person die Tafeln betrachten und angeben, welche Seite der Tafel heller erscheint. Der Test ist so konzipiert, dass er die Fähigkeit einer Person misst, Kontraste bei schlechten Lichtverhältnissen zu erkennen.

Der Mesotest wird bei Menschen durchgeführt, die ein eingeschränktes Sehvermögen in der Dämmerung besitzen oder einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, eine solche Einschränkung zu entwickeln, wie beispielsweise Menschen mit Diabetes oder einem Glaukom.

Der Mesotest ist allerdings nur ein Teil einer umfassenden Untersuchung zum Dämmerungssehen. Möglicherweise sind weitere Tests notwendig, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Wann sollte ich einen Mesotest machen?

Tut die Untersuchung weh?

Zahlt die Krankenkasse meine Untersuchung?

Wann sollte ich einen Mesotest machen?

Ein Mesotest sollten Sie machen, wenn bei Ihnen Symptome einer Beeinträchtigung des Dämmerungssehens auftreten, wie z. B. Schwierigkeiten beim Autofahren in der Dämmerung oder bei Nacht, Schwierigkeiten beim Erkennen von Objekten oder beim Lesen in schlechten Lichtverhältnissen.

Darüber hinaus kann ein Mesotest auch sinnvoll sein, wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Beeinträchtigung des Dämmerungssehens besteht, wie z. B. bei Diabetes, einem Glaukom oder altersbedingter Makuladegeneration.

Beachten Sie jedoch, dass ein Mesotest in der Regel nur ein Teil einer umfassenden Untersuchung, Ihrer Fähigkeit in der Dämmerung zu sehen, ist.

Tut die Untersuchung weh?

Ein Mesotest für das Dämmerungssehen ist schmerzfrei und nicht invasiv. Es gibt keinen direkten Kontakt mit den Augen oder körperlichen Schmerz, der während des Tests auftreten würde. Zur Vorbereitung des Testes müssen Sie in der Regel in ca. 15 Minuten in einem dunklen Raum mit geschlossenen Augen sitzen. 

Es ist jedoch möglich, dass die Augen während des Tests müde werden oder dass eine Person aufgrund des abgedunkelten Raums oder des längeren Blicks auf die Testtafeln ein gewisses Unbehagen verspürt.

Zahlt die Krankenkasse meine Untersuchung?

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen diese Untersuchungen nicht.

Ob und in welcher Höhe Ihre private Krankenkasse die Kosten übernimmt, klären Sie im Zweifel mit Ihrer Kasse.