IVOM (Intravitreale Injektion)

IVOM steht für intravitreale operative Medikamenteneingabe. Dabei werden Medikamente in das Augeninnere injiziert, um Augenkrankheiten wie z. B. Makuladegeneration oder diabetische Retinopathie zu behandeln.

Vor der Behandlung führen wir eine umfassende Untersuchung durch, um festzustellen, ob Sie für eine IVOM-Behandlung geeignet sind. Hierbei werden Ihre Sehkraft, Ihr Augeninnendruck und andere Faktoren, die Einfluss auf den Behandlungserfolg haben, überprüft.

Während der IVOM-Behandlung wird Ihnen eine örtliche Betäubung verabreicht. Der Eingriff selbst dauert normalerweise nur wenige Minuten und Sie sollten danach in der Lage sein, selbstständig nach Hause zu gehen. Ihr Arzt wird Ihnen Anweisungen geben, wie Sie sich nach der Behandlung verhalten sollten, um Komplikationen zu vermeiden.

Es ist wichtig, dass Sie nach der IVOM-Behandlung regelmäßig zu Ihren Kontrollterminen beim Augenarzt gehen, um den Behandlungserfolg zu überprüfen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Da die IVOM-Behandlung einen operativen Eingriff am Auge darstellt, birgt das Verfahren auch Risiken wie z. B. Infektionen, Blutungen oder Netzhautablösungen. Wir werden Ihnen diese Risiken vor der Behandlung erläutern und Ihre Fragen dazu beantworten, damit Sie ein gutes Gefühl für die Behandlung bekommen.

Ist bei Ihnen bereits eine IVOM-Behandlung von uns vorgesehen, können Sie → hier weitere Infos erhalten.

Wie viele IVOM-Behandlungen sind erforderlich?

Tut die IVOM-Behandlung weh?

Zahlt die Krankenkasse meine Untersuchung?

Wie viele IVOM-Behandlungen sind erforderlich?

Die Häufigkeit der intravitrealen Injektionen (IVOM) hängt von der spezifischen Erkrankung ab, die behandelt wird, sowie von anderen Faktoren wie dem Ansprechen des Patienten auf die Behandlung und dem Grad der Erkrankung ab. Wir entscheiden individuell, wie oft eine IVOM-Behandlung notwendig ist, basierend auf einer Beurteilung des Fortschritts der Erkrankung und der Wirksamkeit der vorherigen Behandlungen.

Tut die IVOM-Behandlung weh?

Die intravitreale Injektion (IVOM) wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, um den Patienten möglichst schmerzfrei zu halten. Die meisten Patienten spüren während der Behandlung nur minimale Beschwerden, wie z. B. Druck oder ein Gefühl des Augenpressens. Einige Patienten können während der Injektion einen Schmerz oder Stich spüren.

In der Regel haben Sie nach der IVOM-Behandlung nur geringe Schmerzen. Manchmal stellen sich auch Augenrötungen oder Schwellungen ein, die jedoch normalerweise innerhalb weniger Tage abklingen.

Wenn Sie sich Sorgen um Schmerzen oder Unbehagen während der Behandlung machen, sprechen Sie uns bitte an, damit wir Ihnen möglicherweise zusätzliche Informationen und Empfehlungen geben können.

Zahlt die Krankenkasse meine IVOM-Behandlung?

Ja, die Krankenkassen zahlen die IVOM-Behandlung.